Der traditionelle Grenzgang der SPD Seligenstadt begann an der Baustelle des Stadtwerkegeländes. Dort wurde den Teilnehmern einiges über die Funktionsweise und die Kosten des neuen Pumpwerkes erzählt. Weiter ging es am nassen Limes (Main).
Am Pulverturm und am Palatium berichtete Stadtrat Manfred Kreis Wissenswertes über die Geschichte der Stadt. An der Schiffanlagestelle erfuhren die Grenzgänger einiges über die Fischerzunft und ihre Traditionen. Dann folgte eine kurze Rast bei der sich jeder mit Brezeln, Äpfeln und etwas zu trinken stärken konnte.
Danach folgte die Kläranlage Schleifbach. Rolf Wenzel, der dort Verbandsvorsteher ist, erläuterte das neue energetisch-thermische Konzept in das der Verband mehr als eine Million Euro investierte. Wichtige Themen waren hier die Photovoltaikanlage, die Schlammpresse und die Software, die zur deutlichen Verbesserung des Eigenversorgungsgrades sowie zur Reduktion der Phosphatbelastung entscheidend beitragen. Ein weiterer Höhepunkt war der Haltepunkt an der Wasserburg. Dort erläuterte Werner Müller die Wichtigkeit dieses Naherholungsgebietes.
Nach einem Spaziergang durch den Wald folgte der traditionelle Abschluss mit Erbsensuppe, Wurst und Getränken auf dem Gelände des Hundesportvereins Klein-Welzheim, musikalisch begleitet von der Band Frog‘n’Beatz aus Froschhausen. Am Grenzgang nahmen circa 150 Leute teil.