Auf ihrer jüngsten Jahresversammlung bestätigten die Mitglieder des Ortsvereins Seligenstadt die langjährige Vorsitzende Karin Hansen in ihrem Amt. Ihr zur Seite stehen als Stellvertreterin nun Nicole Fuchs und als Stellvertreter weiterhin Karl Heinz Gerheim. Als Schriftführerin und deren Stellvertreterin wurden Angelika Luithardt und Beate Brinkmann, als Kassiererin bzw. Stellvertreterin Luisa Stöhr und Patricia Thoma gewählt. Pressesprecherin wurde Doris Globig. Als Beisitzer ziehen in den Vorstand ein Eike Gerken, Claudia Heller, Uwe Heine, Günter Henrich, Jürgen Möll, Marie-Luise-Rau-Stoll, Monika Rougier und Georg Stoll. Desweiteren gehören dem Vorstand die Fraktionsvorsitzende Heide Wolf, die Vorsitzenden von Klein-Welzheim und Froschhausen Jürgen Euler und Karl-Heinz Otters sowie Altbürgermeister Rolf Wenzel an. „Mit einem Team aus bewährten und neuen Kräften stellen wir uns der Herausforderung, vor die uns das Kommunalwahlergebnis stellt“, betonte die wiedergewählte Vorsitzende Karin Hansen. Als besonders erfreulich und zukunftsweisend bezeichnete sie die Verantwortungsübernahme im Vorstand durch die drei Juso-Mitglieder (Jugendorganisation der SPD) Nicole Fuchs (Juso-Vorsitzende), Luisa Stöhr und Georg Stoll.
Zu Revisoren wurden Brigitte Kotzmann und Wolfgang Schmidt gewählt. An den Parteitagen des Unterbezirks Offenbach der SPD nehmen zukünftig folgende Delegierte teil: Nicole Fuchs, Jürgen Euler, Patricia Thoma, Karin Hansen, Rolf Wenzel, Manfred Kreis, Monika Rougier und Karl Heinz Gerheim.
Neben den Berichten des alten Vorstands, dessen Entlastung und den Neuwahlen waren die mutmaßlichen Fälle von Wahlbetrug ein wesentlicher Diskussionspunkt des Abends. Der Einspruch der Fraktionsvorsitzenden der SPD gegen die Ergebnisfeststellung der Wahl wurde mit Beifall begrüßt. „Es kann nicht angehen, dass die CDU in der Stadtverordnetenversammlung selbstherrlich das Wahlergebnis bestätigt, bevor die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft abgeschlossen sind“, so die neu gewählte Pressesprecherin Doris Globig.
Zu Gast bei der Jahresversammlung war der Kreisbeigeordnete und Sozialdezernent Carsten Müller. Die schwierige Zeit der Einführung von Hartz IV sei nun vorüber; mit organisatorischen Änderungen und der Einstellung weiterer Personen für das Fallmanagement kämen die Hilfesuchenden, deren Zahl bei weitem die Vorausberechnungen überschritt, nun zu ihrem Recht