SPD fordert noch für dieses Jahr einen Bootsanleger am Festplatz

Der Erste ist bekanntlich auf der südlichen Seite der Altstadt der äußerst attraktive Bereich um die Fähre, der Basilika und dem Klosters mit seinem schönen Garten.

Erste kleine Schritte sind bereits getan und demonstrieren die guten Erfolgsaussichten dieses Konzeptes im Norden der Altstadt. Der geglückte Umbau des ehemaligen Badehauses am Rande des Stadtwerkegeländes zu einer Eisdiele zieht bereits viele Gäste vor das Steinheimer Tor. Und im letzten Sommer tummelten sich auch zahlreiche Besucher in der provisorischen Strandbar auf dem Festplatz direkt am Mainufer. Eine Wiederholung in diesem Sommer ist ja wohl angesagt.

Bevor mit der Neugestaltung der Treppe und Rampe vom Parkplatz hinab zum Festplatz die großen Investitionen angegangen werden, macht es durchaus Sinn, noch dieses Jahr weitere kleine Schritte zu gehen. Einer davon ist der Bau einer kleinen Anlegestelle am Festplatz. „Nicht für die großen Fahrgastschiffe, sondern ein eher Treffpunkt für die ganz Kleinen: Ruderboote, Paddler, Stand-Ups“, so einer der beiden Vorsitzenden der SPD-Fraktion Marius Müller: „Eine perfekte Ergänzung zur Strandbar.“ 50 000 Euro sollen dafür noch in den Haushalt für dieses Jahr aufgenommen werden. Und für ganz kleines Geld sollen am Rande des Parkplatzes des ehemaligen Stadtwerkegeländes einige Stellplätze für Wohnmobile offiziell ausgewiesen werden, so dass diese zahlungskräftige Klientel nur ein paar Schritte in die ganz nahe Altstadt zu gehen hat. „Seligenstadt erfreut sich zwar der attraktivsten Altstadt im Kreis, aber wir dürfen uns darauf nicht ausruhen“, kommentierte dies der Experte für Stadtentwicklung der SPD-Fraktion, Dr. Reiner Stoll.