Die sitzungsfreie Zeit nutzten Mitglieder der SPD-Fraktion im August, um per Rad neuralgische Verkehrspunkte für Fußgänger und Radfahrer in der Kernstadt zu begutachten. Unter Führung ihres Fahrradexperten Michael Hollerbach wurde zuerst der Bereich der Altstadt beradelt. Im Mittelpunkt stand dabei die Diskussion ob der Stellenwert der Verkehrsarten (Kraftfahrzeuge, Fahrrad und Fußgänger) in diesen schmalen Gassen gerecht verteilt ist. „Wenn Anwohner das Haus verlassen, sind sie mitten im Verkehr, deshalb geht die Dominanz des Autos klar zu Lasten der schwächeren Teilnehmer“, so Hollerbach. Zudem verleiteten Einbahnstraßen wie z.B. in der Gerbergasse den Kraftfahrzeugverkehr, trotz der engen Verhältnisse zum schnelleren Fahren. Ordnungspolitisch biete die STVO viele Gestaltungsmöglichkeiten die Verkehrsarten gleichberechtigt zu führen. Diese Lenkungsmittel könnten vor Ort entschieden werden und belasteten den städtischen Haushalt nur gering. „Die SPD-Fraktion wird sich in der Verkehrskommission dafür einsetzen, neue Schwerpunkte in der Altstadt zu setzen“, kündigte Hollerbach an. „Der Mainuferweg und die Fähre haben eine hohe verkehrliche und touristische Bedeutung, der vor allem in den Sommermonaten noch nicht genügend Rechnung getragen wird. An Sonntagen kommt dem Kraftfahrzeugverkehr und den übermotivierten Radlern ein negatives Erscheinungsbild zu“, so Hollerbach weiter. Es genügten schon wenige Autos auf der Maingasse und am Freihof „und nichts geht mehr“. Im Arbeitskreis Stadtmarketing eingebrachte Vorschläge, den Radreisenden in die Stadt einzuladen, seien bisher nicht umgesetzt worden. Deshalb werde die SPD-Fraktion das Thema aufgreifen. Die sitzungsfreie Zeit nutzten Mitglieder der SPD-Fraktion im August, um per Rad neuralgische Verkehrspunkte für Fußgänger und Radfahrer in der Kernstadt zu begutachten. Unter Führung ihres Fahrradexperten Michael Hollerbach wurde zuerst der Bereich der Altstadt beradelt. Im Mittelpunkt stand dabei die Diskussion ob der Stellenwert der Verkehrsarten (Kraftfahrzeuge, Fahrrad und Fußgänger) in diesen schmalen Gassen gerecht verteilt ist. „Wenn Anwohner das Haus verlassen, sind sie mitten im Verkehr, deshalb geht die Dominanz des Autos klar zu Lasten der schwächeren Teilnehmer“, so Hollerbach. Zudem verleiteten Einbahnstraßen wie z.B. in der Gerbergasse den Kraftfahrzeugverkehr, trotz der engen Verhältnisse zum schnelleren Fahren. Ordnungspolitisch biete die STVO viele Gestaltungsmöglichkeiten die Verkehrsarten gleichberechtigt zu führen. Diese Lenkungsmittel könnten vor Ort entschieden werden und belasteten den städtischen Haushalt nur gering. „Die SPD-Fraktion wird sich in der Verkehrskommission dafür einsetzen, neue Schwerpunkte in der Altstadt zu setzen“, kündigte Hollerbach an. „Der Mainuferweg und die Fähre haben eine hohe verkehrliche und touristische Bedeutung, der vor allem in den Sommermonaten noch nicht genügend Rechnung getragen wird. An Sonntagen kommt dem Kraftfahrzeugverkehr und den übermotivierten Radlern ein negatives Erscheinungsbild zu“, so Hollerbach weiter. Es genügten schon wenige Autos auf der Maingasse und am Freihof „und nichts geht mehr“. Im Arbeitskreis Stadtmarketing eingebrachte Vorschläge, den Radreisenden in die Stadt einzuladen, seien bisher nicht umgesetzt worden. Deshalb werde die SPD-Fraktion das Thema aufgreifen. „Inzwischen sind seit der Novellierung der STVO fast 7 Jahre vergangen und an vielen Beispielen in der Kernstadt brachte die Anpassung keine wirkliche Verbesserung der Situation für den Radverkehr“, kritisiert Hollerbach. Ob die Diskussion um Verkehrszeichen in das Parlament und in die Ausschüsse gehöre, sei für ihn weiterhin fraglich, so Hollerbach. Doch um etwas zu bewegen seien die Verkehrsschau und die Verkehrskommission zu wenig. „Der direkte Weg über das Ordnungsamt und die Ortspolizei brachte jedenfalls in der Vergangenheit oft keine Verbesserung für den Radverkehr.“ Vor allem dränge eine Verbesserung der Verkehrsführung im Bereich Trieler Ring / Westring / Dudenhöfer Straße. Nachdem das Baugebiet Silzenfeld sich bevölkert, könne die abgeschnittene Verkehrsführung westlich der Ringstraßen nicht beibehalten werden. „Weiterhin bleibt die Radverkehrsführung in der Frankfurter Str. und Dudenhöfer Straße kritisch. Und auch das neue, sehr aufwendige Radwegestück bis zur Mittelbeune braucht noch einige Verbesserungen, die von der SPD initiiert wurden“, verweist Hollerbach auf problematische Punkte. Hollerbach weiter: „Auch bleibt die Verkehrsführung rund um dem Kapellenplatz widersprüchlich. Hier wird im Gegensatz zu vielen anderen Beispielen der Radverkehr durch die Einbahnstraßen über die Hauptverkehrskreuzung geführt. Radfahrer vermeiden Lärm und Gestank und wollen sich nicht an Autoschlangen entlang quälen, deshalb sollte die Abt-Peter-Straße für Radler geöffnet werden.“ „Inzwischen sind seit der Novellierung der STVO fast 7 Jahre vergangen und an vielen Beispielen in der Kernstadt brachte die Anpassung keine wirkliche Verbesserung der Situation für den Radverkehr“, kritisiert Hollerbach. Ob die Diskussion um Verkehrszeichen in das Parlament und in die Ausschüsse gehöre, sei für ihn weiterhin fraglich, so Hollerbach. Doch um etwas zu bewegen seien die Verkehrsschau und die Verkehrskommission zu wenig. „Der direkte Weg über das Ordnungsamt und die Ortspolizei brachte jedenfalls in der Vergangenheit oft keine Verbesserung für den Radverkehr.“ Vor allem dränge eine Verbesserung der Verkehrsführung im Bereich Trieler Ring / Westring / Dudenhöfer Straße. Nachdem das Baugebiet Silzenfeld sich bevölkert, könne die abgeschnittene Verkehrsführung westlich der Ringstraßen nicht beibehalten werden.
„Weiterhin bleibt die Radverkehrsführung in der Frankfurter Str. und Dudenhöfer Straße kritisch. Und auch das neue, sehr aufwendige Radwegestück bis zur Mittelbeune braucht noch einige Verbesserungen, die von der SPD initiiert wurden“, verweist Hollerbach auf problematische Punkte. Hollerbach weiter: „Auch bleibt die Verkehrsführung rund um dem Kapellenplatz widersprüchlich. Hier wird im Gegensatz zu vielen anderen Beispielen der Radverkehr durch die Einbahnstraßen über die Hauptverkehrskreuzung geführt. Radfahrer vermeiden Lärm und Gestank und wollen sich nicht an Autoschlangen entlang quälen, deshalb sollte die Abt-Peter-Straße für Radler geöffnet werden.“ |