Dringenden Handlungsbedarf sieht die SPD-Fraktionsvorsitzende Heide Wolf für die Umleitungsregelung, die durch die Baustelle an der Dudenhöfer Straße entstanden ist.
Bei einer kürzlich durchgeführten Ortsbegehung ihrer Fraktion stellten die SPD-Parlamentarier Behinderungen und Mängel fest. In einem Schreiben an die Bürgermeisterin bat Wolf nun um Behebung dieser Missstände.
Zunächst, so Wolf, stünden viele Verkehrsschilder auf den Gehwegen und behinderten somit die Fußgänger. Außerdem sei der Rad- und Fußweg im Trieler Ring in der Einmündung zur Rodgaustraße viel zu schmal und er bereite den Verkehrsteilnehmern große Probleme.
Wolf schlägt als Lösung vor, in Absprache mit den Hauseigentümern zu prüfen, ob die Verkehrsschilder nicht an den Zäunen befestigt werden könnten, um somit mehr Platz auf den eigentlichen Gehwegen zu schaffen. Ferner bittet sie um eine Prüfung, ob der Radverkehr über die Haydnstraße, Am Silzenfeld und die Rodgaustraße als Alternative machbar sei. Der Fußgängerüberweg sollte dann in Höhe des Silzenwegs liegen mit einer Weiterführung durch den Stichweg der Rodgaustraße.
Auch in der generellen Verkehrsführung sieht Wolf bessere Möglichkeiten: So könne der stadtauswärts fließende Verkehr bereits direkt nach dem Krankenhaus in die Rodgaustraße geführt werden, was für den stadteinwärts fließenden Verkehr an beiden Kurven eine Erleichterung bedeuten würde. Möglicherweise sei dies mit Hilfe einer Einbahnregelung zu bewerkstelligen.