Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern ….

„So könnte man mutmaßen über den Gesinnungswandel der FDP“, äußerte die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Seligenstadt, Karin Hansen, bei der jüngsten Vorstandssitzung. „War es nicht die FDP, die geradezu mit Sparwut den städtischen Haushalt konsolidieren wollte?“, so die Vorsitzende weiter. Die Partei mit den Pünktchen setze einen Schlusspunkt unter den eisernen Sparwillen, wenn es darum geht, selbst etwas ab zu kriegen vom Posten-Kuchen. „Welchen grandiosen Einfluss auf die kommunale Politik versprechen sich dabei Renè Rock und Konsorten, wo doch die CDU mit ihrer Mehrheit ohnehin auf niemanden Rücksicht nehmen muss, es auch nicht gewohnt ist, andere als schwarze politische Kräfte in Entscheidungen einzubeziehen, sondern nach Gutsherrenart Seligenstadt ihr Eigen nennt?“ bringt die Pressesprecherin Doris Globig die jüngste Entwicklung auf den Punkt. Den „Schwarzen Peter“ habe nun die Bürgermeisterin mit der Verwaltung gezogen, die nun sehen muss, wo die Mehrkosten für ehrenamtliche Magistratsposten und für einen Ersten Stadtrat anderweitig eingespart werden können. „Vielleicht bei den sanierungsbedürftigen Sportstätten, die die CDU auch schon in ihre Obhut genommen hat und über die sie als „Stimme der Vereine“ bestimmt?“ so die Pressesprecherin abschließend. „Denn nur die CDU weiß, was die Vereine wünschen, auch wenn diese sich selbst ganz anders äußern.“