„Auf Grundlage der aktuellen Geburtenzahlen ist die Schließung der Hans-Memling-Schule nicht zu verantworten und die Aussetzung des Schulentwicklungsplanes notwendig!“ Mit diesen Worten unterstützt die Ortsvereinsvorsitzende der SPD-Seligenstadt Karin Hansen weite Teile der Bevölkerung und Bürgermeisterin Dagmar B. Nonn-Adams in ihrem Protest gegen die Zusammenlegung der Grundschulen HMS und Matthias-Grünewald-Schule. Bereits bei der ersten Vorlage des Schulentwicklungsplans für den Kreis Offenbach hat sich der Seligenstädter SPD-Ortsverein für den Erhalt der Schullandschaft im Ostkreis ausgesprochen, mit den neuen Bevölkerungszahlen wäre es geradezu absurd, eine Grundschule zu schließen und bereits im Grundschulalter Kindern lange Schulwege, unüberschaubar große Schulen und große Klassen zuzumuten. „Die Chancen stehen gut, dass neue Mehrheitsverhältnisse nach der Landtagswahl im Januar und der Ausgang der Landratswahl im September eine Änderung des Schulentwicklungsplans möglich machen“, merkt Doris Globig, Pressesprecherin des SPD-Ortsvereins, an. Die Bildungspläne der SPD betonen die Notwendigkeit kleiner Klassen, früher Bildung, von Schulsozialarbeit und des Ganztagsschulbetriebs sowie die individuelle Förderung von Kindern ab dem Krippenalter – „hierfür werden aber auch Räume gebraucht. Ein Neubau der MGS steht dabei außer Frage, allein die Zusammenlegung beider Grundschulen würde allen Bildungsvorstellung
SPD-Seligenstadt spricht sich erneut für Erhalt der Hans-Memling-Schule aus
„Auf Grundlage der aktuellen Geburtenzahlen ist die Schließung der Hans-Memling-Schule nicht zu verantworten und die Aussetzung des Schulentwicklungsplanes notwendig!“