Jahresabschluss der SPD Seligenstadt 2016

Jahresabschlussfeier am 9.12.2016

Zur diesjährigen Jahresabschlussfeier hatte der SPD-Ortsverein wieder in das Restaurant „Zu den Drei Kronen“ am Freihofplatz eingeladen.

Trotz der Veränderungen im Vorstand war vieles vertraut.  Das begann schon mit der allseits geschätzten musikalischen Begleitung durch Rudolf
Giwitz.  Bei Speis und Trank kamen viele ins Gespräch, und es wurde so manches Problem in Stadt und Region erörtert. Es war die Gelegenheit, in
gemütlicher Runde Informationen aus vielen Bereichen auszutauschen.

Bei seiner Eröffnungsrede erinnerte der Ortsvereinsvorsitzende Dr. Reiner Stoll daran, wie wichtig und erfolgreich die gute Zusammenarbeit bei der
Kommunalwahl 2016 gewesen ist und diese auch bei den weiteren Aufgaben und Entscheidungen sein wird.

Um nicht nur den SPD-Mitgliedern, sondern allen Bürgerinnen und Bürgern Seligenstadts einen Treff- und Anlaufpunkt zu schaffen, sei es gelungen, das *Rote Eck* an der Ecke Wolf-/Einhardstraße einzurichten. Damit stehe der SPD nun in der Kernstadt ein Raum zur Verfügung, um kurzfristig zu aktuellen Problemen zu informieren, Fragen der Bürgerinnen und Bürger anzuhören und umgehend zu beantworten. An solchen aktuellen Fragen mangele es nicht. Man brauche nur an das neue Parkraumkonzept oder an den Komplex Hans-Memling-Schule zu denken. An diesem Abend wurde Peter Ritter geehrt, der seit 40 Jahren SPD-Mitglied ist, also seit 1976.  Schon zwei Jahre später war er Vorsitzender der Jusos (=Jungsozialisten), bis 1981. In der gleichen Zeit und bis 1984 gehörte er zu der Gruppe, die unter dem Dach des Stadtjugendrings Jugend- und Kulturarbeit im Haus der Jugend ehrenamtlich angeboten haben, wie Filmwochenenden, Musik- und Kabarettveranstaltungen, politische Diskussionsrunden. Als Habermas-Schüler und gewitzter Querdenker hat er in seiner Seligenstädter Zeit viel angestoßen und in die Wege geleitet. Doris Globig konnte sich noch gut erinnern und trug aus jenen Tagen Peter Ritters geflügelte Worte und Zungenbrecher vor.  Wie hieß es damals, in den Wahlkämpfen für Willy Brandt:

„Wir Willy-Wähler wählen Willy, weil Willy weiß,
was Willy-Wähler wollen !“

Rudolf Giwitz ist vielen in der Stadt bekannt, als einstiger Amts- und Familienrichter, als auch im Alter aktiver Radrennsportler, als Vorsteher des Ortsgerichtsbezirks Kernstadt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD konnte man ihn schon 2014 beglückwünschen.  Nun wurde er geehrt, weil er seit Jahrzehnten die Jahresabschlussfeiern musikalisch begleitet.

Brigitte Kotzmann ist nicht nur langjährige Kassiererin des Ortsvereins und der Fraktion, sondern auch die Managerin im Hintergrund, die durch optimale Vorbereitung und Mitarbeit dafür sorgt, dass Veranstaltungen wie auch der Ortsverein selbst optimal funktionieren.  Vorsitzender Dr. Reiner Stoll weiß das sehr zu schätzen und hielt es für an der Zeit, dass Brigitte Kotzmann für ihre ehrenamtliche Parteitätigkeit ausgezeichnet wird.

Dr. Reiner Stoll rief allen Gästen des Abends den Spruch von Mutter Theresa in Erinnerung:

„Du kannst Dinge tun, die ich nicht tun kann. Ich kann Dinge tun, die du nicht tun kannst. Zusammen können wir große Dinge tun.“

In diesem Sinne wollen wir in Zukunft gemeinsam Seligenstadt voran bringen,“ betonte Stoll abschließend und wünschte allen Anwesenden frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr.

 


Text und Bild kamen mittlerweile auch in die Presse, zB in die Offenbach-Post vom 19.12.2016, in den Seligenstädter (Rackmedia) vom 21.12.2016 .   Im Kurier (Seligenstadt) vom 29.12.2016 erschien der Beitrag mit der Überschrift „Gemeinsam große Dinge tun“ und mit dem unten zu sehenden Foto.


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