Georgi verdreht Tatsachen
„Da ist einer aber schon ganz dicke im Bürgermeisterwahlkampf, wenn er so die Tatsachen verdreht“, kommentiert SPD-Fraktionssprecher Jürgen Götz die Kritik des CDU-Kandidaten Dr. Georgi am Endausbau des Silzenfeldes in der Presse.
„Ich darf Herrn Georgi, der die fehlenden Parkplätze um das Seniorenheim herum kritisiert, daran erinnern, wer letztendlich für den Endausbau verantwortlich ist: Er und seine CDU, denn die haben die ursprünglichen Pläne derart verändert, dass immer weniger Grundfläche für das Heim und somit auch für mögliche Parkplätze übrig blieb“, verweist Götz auf die ehemals großzügige Planung, die von der CDU in der Stadtverordnetenversammlung mit ihrer absoluten Mehrheit radikal zusammen gestrichen worden sei.
„Wenn Georgi jetzt so tut, als seien andere als die CDU an der Situation schuld, dann ist das unverständlich und unfair. Ohne die Stimmen der Mehrheitspartei CDU geht in der Seligenstädter Stadtverordnetenversammlung bekanntlich gar nichts – auch nicht der Endausbau im Silzenfeld“, so Götz weiter.
Es sei schlechter Stil, wenn er sich nun als Wahrer der Bewohnerinteressen des Silzenfeldes aufspiele. „Aber jeder Seligenstädter, der nachdenkt, kommt dieser Taktik auf die Schliche. Es geht Georgi keineswegs um Seligenstadt, vielmehr nur darum, wieder einmal in der Presse zu erscheinen“, meint Götz. Er finde es bedenklich, dass dem CDU-Kandidaten für das Bürgermeisteramt dazu anscheinend jedes Mittel recht sei.